Das Quartier an der Besenbruchstraße ist mit vielen kleinen Läden, Büros, Restaurants und Wohnungen dicht genutzt. Dennoch gibt es Baulücken, die teilweise als Parkplatz genutzt werden. Im Sinne einer kompakten, nachhaltigen Stadt, gilt es eine neue Nutzung für dieses gut erschlossene Grundstück zu entwickeln. Die Idee: der ruhende Verkehr kommt unter die Erde und darüber entsteht ein Wohnquartier mit ca. 50 barrierefreien Kleinstwohnungen und Maisonetten für Studierende und Nichtstudierende. Dabei wird das Konzept der Schwammstadt durch den begrünten Innenhof mit Retentionsflächen und Fassadenbegrünung aufgegriffen. Fahrradabstellboxen und Stellplätze mit Ladestationen befördern in der Nähe der S-Bahnstation Unterbarmen und Schwebebahnstation Völklinger Straße die Idee der multimodalen Mobilitätsknoten, die auch dem Quartier zu Gute kommt.